Sölker Marmor
Jeder Stein ist ein Unikat und das schon über mehrere Millionen Jahre hinweg. Entstanden ist er durch Kalkablagerungen von Fossilien aus dem Urmeer. Im Laufe der letzten Jahrhunderte hat sich der Sölkbach seinen Weg durch Sölker gebahnt und beeindruckende Auswaschungen hervorgebracht.
Seit der Römerzeit wird der Stein der Götter, so wie die Griechen den Marmor einst bezeichneten, bereits im Sölktal abgebaut und weiterverarbeitet. Mehr darüber erfährst du in diesem Blog:
Von Küchenarbeitsplatten, über Fliesenböden aus Marmor bis hin zu Wandvertäfelungen - die Einsatzmöglichkeiten des Natursteins sind vielfältig. Aufgrund seiner Frost- und Tausalzbeständigkeit ist der Marmor aus dem Sölktal auch bestens für Produkte im Außenbereich, wie Brunnen oder als Mauersteine geeignet. Doch was macht den Sölker Marmor so einzigartig? Weiß-, Grau-, Rosé-, und Grüntöne fließen ineinander und geben ihm so die typische warme und weiche Optik.
Seit 1982 ist Familie Scheffer Inhaber des Steinbruchs in der Kleinsölk. Der Abbau erfolgt auf knapp 1400 Metern Seehöhe und kann aufgrund der schneereichen Witterungsverhältnisse nur 7 Monate im Jahr betrieben werden.
Möchtest du dir selbst ein Bild machen und mehr über die Entstehung bis hin zur Verarbeitung des Natursteins erfahren? Mehr Informationen zu Führungen durch das Sölker Marmorwerk findest du hier. Diese Felsformationen kannst du in den Sommermonaten bei einer geführten Wanderung durch die Strubschlucht bestaunen.